Des Nussbaum Erwein´s Weihnachtsgeschichte

Des Nussbaum Erwein´s Weihnachtsgeschichte

Der Nussbaum Erwein steht auf seiner hohen Warte und blickt zufrieden ins Tal. Das Jahr hat einen wunderbaren Verlauf genommen, und alle Leute sind spürbar zufrieden und heiter. Auf einen wunderschönen Sommer folgte ein wie im Bilderbuch gezeichneter Herbst. Die Weinreben haben seit langem wieder das Beste hervorgebracht wozu sie im Stande sind. Die Scheunen, Keller und Obstböden sind voll, die Bauern freuen sich auf einen reichlich gedeckten Weihnachtstisch und viele Geschenke für die Kinder. Es werden Feste gefeiert und die Menschen freuen sich, tanzen, trinken, essen, singen fröhliche Lieder und schlagen sich kumpelhaft gegenseitig auf die Schulter. Alles scheint wunderbar und friedvoll wie es sich alle zur Vorweihnachtszeit wünschen. Doch plötzlich erblickt Erwein ein Kind mit Tränen in den Augen. Er fragt sich wie kann es denn sein, dass unter all den glücklichen Menschen einer traurig ist. Und als er genauer hinschaut sieht er noch weitere traurige Leute die in ärmlicher Kleidung, abgemagert, und mit resigniertem Blick an ihm vorüber laufen. In ihren Augen erkannte Erwein Krieg, Zerstörung und Angst. Das kannte der alte Nussbaum, er hat schon früher diese Angst gesehen, aber das ist schon viele Jahrzehnte her. Eine Frau die er im Tal schon öfters gesehen hat sagt zu ihrem Mann: "Schau einmal da ist wieder eine Gruppe von diesen Flüchtlingen! Die sollen doch wieder dorthin gehen wo sie hergekommen sind." Dem alten Nussbaum war das unverständlich, ging es doch allen so gut und hatten doch alle noch so gute Laune, warum konnten sie das nicht mit denen teilen, denen es nicht gut ging? In den Blicken der vielen Kinder, der alten Leute und vielen jungen Menschen sah er Traurigkeit aber bei einigen auch Hoffnung. Er konnte sich an eine Geschichte erinnern die einmal auf der kleinen Bank zu seinen Füßen erzählt wurde. Es ging um die vier Kerzen auf dem Adventskranz. Eine Flamme auf dem voll erleuchteten Kranz erlosch, es war die Liebe, eine zweite Flamme erlosch, es war der Glaube, eine dritte Flamme erlosch, es war der Frieden. Nur die vierte Flamme blieb und leuchtet heller denn zuvor, das war die Hoffnung. Sie leuchtete mit einer großen Strahlkraft weil sie wusste mit ihrer Kraft kann sie die andern wieder entzünden! Er würde so gerne den kleinen Jungen die Geschichte erzählen doch liegt es nicht in seiner Macht zu sprechen, stattdessen schenkte Erwein ihm eine Handvoll Nüsse. Der Junge nahm eine ließ sie sich von seinem Vater knacken dieser gab seiner Frau, der kleinen Schwester, dem Jungen und schließlich sich selbst einen Nusskern, alle freuten sich über dieses einfache Geschenk. Der Junge und die Familie waren sich einig, eine so köstliche Nuss hatten sie noch nie gegessen und das auch noch freizügig und kostenlos von der Natur geschenkt. Und jetzt konnte Erwein auch in ihren Augen diese kleinen Funken, diese kleine Flamme Hoffnung erkennen. Dem alten Nussbaum wurde es warm ums Herz und erfreute sich am Glück des kleinen Kindes und dessen Familie. Er wünschte er hätte ihm mehr mit auf den Weg geben können, jedoch wusste Erwein, dass er ihm außer den Nüssen auch diesen Funken Hoffnung geschenkt hat. Nicht weit von Nussbaum Erwein´s Platz sah er nun die Familie und mit ihnen noch viele andere in einem großen Zelt Unterkunft beziehen. Einige der Leute aus dem Dorf hatten eine kleine Suppenküche aufgebaut und warme Kleidung für die Notleidenden zurecht gelegt. Der Nussbaum merkte dabei, in seinen Gedanken wurde die zweite Kerze wieder angezündet die Liebe bedeutete und das Lächeln eines Hilfegebenden lies die dritte Kerze des Glaubens erleuchten. Nur die letzte Kerze ist doch nicht an, der Frieden! Aber vielleicht findet man ja auch noch dafür eine Möglichkeit! Der alte Nussbaum erkannte nun dass es eine große Freude und ein großes Geschenk ist sein eigenes Glück zu sehen und dass sich das nur steigern lässt wenn man andere daran teilhaben lässt! Mit diesem wunderbaren Gefühl möchte Der Nussbaum Erwein dem Weihnachtsfest begegnen! Und er wünscht sich das andere es ihm gleich tun und damit auch ein gesegnetes Weihnachtsfest für alle Menschen auf dem Erdenrund stattfinden kann!

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(¸.•´¸.•*(¸.•'Frohe Weihnachten

Des Nussbaum Erwein´s Weihnachtsgeschichte

Des Nussbaum Erwein´s Weihnachtsgeschichte

Des Nussbaum Erwein´s Weihnachtsgeschichte

Der Nussbaum Erwein steht auf seiner hohen Warte und blickt zufrieden ins Tal. Das Jahr hat einen wunderbaren Verlauf genommen, und alle Leute sind spürbar zufrieden und heiter. Auf einen wunderschönen Sommer folgte ein wie im Bilderbuch gezeichneter Herbst. Die Weinreben haben seit langem wieder das Beste hervorgebracht wozu sie im Stande sind. Die Scheunen, Keller und Obstböden sind voll, die Bauern freuen sich auf einen reichlich gedeckten Weihnachtstisch und viele Geschenke für die Kinder. Es werden Feste gefeiert und die Menschen freuen sich, tanzen, trinken, essen, singen fröhliche Lieder und schlagen sich kumpelhaft gegenseitig auf die Schulter. Alles scheint wunderbar und friedvoll wie es sich alle zur Vorweihnachtszeit wünschen. Doch plötzlich erblickt Erwein ein Kind mit Tränen in den Augen. Er fragt sich wie kann es denn sein, dass unter all den glücklichen Menschen einer traurig ist. Und als er genauer hinschaut sieht er noch weitere traurige Leute die in ärmlicher Kleidung, abgemagert, und mit resigniertem Blick an ihm vorüber laufen. In ihren Augen erkannte Erwein Krieg, Zerstörung und Angst. Das kannte der alte Nussbaum, er hat schon früher diese Angst gesehen, aber das ist schon viele Jahrzehnte her. Eine Frau die er im Tal schon öfters gesehen hat sagt zu ihrem Mann: "Schau einmal da ist wieder eine Gruppe von diesen Flüchtlingen! Die sollen doch wieder dorthin gehen wo sie hergekommen sind." Dem alten Nussbaum war das unverständlich, ging es doch allen so gut und hatten doch alle noch so gute Laune, warum konnten sie das nicht mit denen teilen, denen es nicht gut ging? In den Blicken der vielen Kinder, der alten Leute und vielen jungen Menschen sah er Traurigkeit aber bei einigen auch Hoffnung. Er konnte sich an eine Geschichte erinnern die einmal auf der kleinen Bank zu seinen Füßen erzählt wurde. Es ging um die vier Kerzen auf dem Adventskranz. Eine Flamme auf dem voll erleuchteten Kranz erlosch, es war die Liebe, eine zweite Flamme erlosch, es war der Glaube, eine dritte Flamme erlosch, es war der Frieden. Nur die vierte Flamme blieb und leuchtet heller denn zuvor, das war die Hoffnung. Sie leuchtete mit einer großen Strahlkraft weil sie wusste mit ihrer Kraft kann sie die andern wieder entzünden! Er würde so gerne den kleinen Jungen die Geschichte erzählen doch liegt es nicht in seiner Macht zu sprechen, stattdessen schenkte Erwein ihm eine Handvoll Nüsse. Der Junge nahm eine ließ sie sich von seinem Vater knacken dieser gab seiner Frau, der kleinen Schwester, dem Jungen und schließlich sich selbst einen Nusskern, alle freuten sich über dieses einfache Geschenk. Der Junge und die Familie waren sich einig, eine so köstliche Nuss hatten sie noch nie gegessen und das auch noch freizügig und kostenlos von der Natur geschenkt. Und jetzt konnte Erwein auch in ihren Augen diese kleinen Funken, diese kleine Flamme Hoffnung erkennen. Dem alten Nussbaum wurde es warm ums Herz und erfreute sich am Glück des kleinen Kindes und dessen Familie. Er wünschte er hätte ihm mehr mit auf den Weg geben können, jedoch wusste Erwein, dass er ihm außer den Nüssen auch diesen Funken Hoffnung geschenkt hat. Nicht weit von Nussbaum Erwein´s Platz sah er nun die Familie und mit ihnen noch viele andere in einem großen Zelt Unterkunft beziehen. Einige der Leute aus dem Dorf hatten eine kleine Suppenküche aufgebaut und warme Kleidung für die Notleidenden zurecht gelegt. Der Nussbaum merkte dabei, in seinen Gedanken wurde die zweite Kerze wieder angezündet die Liebe bedeutete und das Lächeln eines Hilfegebenden lies die dritte Kerze des Glaubens erleuchten. Nur die letzte Kerze ist doch nicht an, der Frieden! Aber vielleicht findet man ja auch noch dafür eine Möglichkeit! Der alte Nussbaum erkannte nun dass es eine große Freude und ein großes Geschenk ist sein eigenes Glück zu sehen und dass sich das nur steigern lässt wenn man andere daran teilhaben lässt! Mit diesem wunderbaren Gefühl möchte Der Nussbaum Erwein dem Weihnachtsfest begegnen! Und er wünscht sich das andere es ihm gleich tun und damit auch ein gesegnetes Weihnachtsfest für alle Menschen auf dem Erdenrund stattfinden kann!

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