Piemont

Piemont

Piemont: Barolo und Barbaresco, Tajarin und Trüffel … das italienische Feinschmecker- und Weinkenner-Paradies

Die Region Piemont liegt im Nordwesten Italiens. Neben der Toscana ist das Piemont das Weinkenner-Eldorado; Barolo und Barbaresco heißen die Zauberworte, die den Herzschlag des Weinliebhabers ansteigen lassen. Über 50 DOC- und 12 DOCG-Zonen liegen in der Region Piemont und damit die meisten verglichen mit den übrigen italienischen Regionen. Die Anfänge des Weinbaus gehen auf das keltische Volk der Tauriner zurück. Von ihnen lässt sich auch der Hauptstadtname Turin ableiten. Die Barock- und Genießerstadt Turin ist immer eine Reise wert: die Villa Reale, die Wallfahrtskirche Superga, die Piazza San Carlo oder das berühmte Filmmuseum beim Wahrzeichen Mole Antonelliana... Turin ist abwechslungsreich und ein Genuss nicht nur für Feinschmecker und Weinfreunde.

Die Römer kannten zwar bereits Piemonteser Weine (z. B. aus Gattinara), aber Plinius der Ältere (23-79) erwähnt keinen einzigen in seiner Aufstellung der besten antiken Weine. Erst im Mittelalter verbreitete sich der gute Ruf der Weine aus dieser Zone. Minnesänger rühmten die ausgezeichnete Qualität und waren so singende Botschafter für den Landstrich. Piemont – und auch seine Weinkultur - stand viele Jahrhunderte unter französischem Einfluss. Aus dem 13. Jahrhundert sind die ersten Zeugnisse überliefert, in denen der Name „Piemont“ auftaucht (französisch: „am Fuße der Berge“). Die Rebflächen befinden sich auch tatsächlich größtenteils am Fuße der Alpen und des Apennins. Die wunderbare Landschaft ist umringt von den hohen Bergen des Alpenbogens, der Seealpen und des Apennins. Das Piemont ist geprägt von sanften Hügeln und kleinen Dörfchen. Auf jeder Hügelkuppe befindet sich eine Burg, ein Schlösschen, ein Weingut oder ein kleiner malerischer Ort, in dem es sich vorzüglich speisen lässt: Risotto aus Carnaroli-Reis, weißer Trüffel aus Alba oder Wildbret. In den Weinbergen des Piemonts wachsen mit die besten Weine der Welt. Die noblen Rotweine aus den Nebbiolotrauben Barolo und Barbaresco verdienen jedes Jahr wieder neu die Anerkennung von Weinfreunden aus aller Welt. Aber auch der saftige Barbera und die Weißen Roero Arneis oder Gavi di Gavi gehören zur Weltspitze.

Die Weinberge umfassen rund 55.000 Hektar Rebfläche, ein Großteil in sonnenverwöhnten Hanglagen. Die Piemonter prägten dafür den Namen „Sori“. Die wichtigsten Weinbaugebiete des Piemonts sind Asti, Carema, Canavese, Caluso, die Vercelli- und Novara-Berge. Als beste Lagen gelten die Hügel von Monferrato und Langhe bei Alba. Barbera ist mit rund 50% der Rebfläche die dominierende Traube. Sie dient als Grundlage für viele „Alltagsweine“. Weitere wichtige Rotweinsorten: Bonarda, Brachetto, Dolcetto, Freisa, Grignolino, Nebbiolo und Malvasia. Bei den Weißweinsorten herrschen Arneis, Cortese, Erbaluce und Moscato Bianco vor.

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Piemont - Weinhandel - Nussbaumer und Bachmann

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Piemont: Barolo und Barbaresco, Tajarin und Trüffel … das italienische Feinschmecker- und Weinkenner-Paradies

Die Region Piemont liegt im Nordwesten Italiens. Neben der Toscana ist das Piemont das Weinkenner-Eldorado; Barolo und Barbaresco heißen die Zauberworte, die den Herzschlag des Weinliebhabers ansteigen lassen. Über 50 DOC- und 12 DOCG-Zonen liegen in der Region Piemont und damit die meisten verglichen mit den übrigen italienischen Regionen. Die Anfänge des Weinbaus gehen auf das keltische Volk der Tauriner zurück. Von ihnen lässt sich auch der Hauptstadtname Turin ableiten. Die Barock- und Genießerstadt Turin ist immer eine Reise wert: die Villa Reale, die Wallfahrtskirche Superga, die Piazza San Carlo oder das berühmte Filmmuseum beim Wahrzeichen Mole Antonelliana... Turin ist abwechslungsreich und ein Genuss nicht nur für Feinschmecker und Weinfreunde.

Die Römer kannten zwar bereits Piemonteser Weine (z. B. aus Gattinara), aber Plinius der Ältere (23-79) erwähnt keinen einzigen in seiner Aufstellung der besten antiken Weine. Erst im Mittelalter verbreitete sich der gute Ruf der Weine aus dieser Zone. Minnesänger rühmten die ausgezeichnete Qualität und waren so singende Botschafter für den Landstrich. Piemont – und auch seine Weinkultur - stand viele Jahrhunderte unter französischem Einfluss. Aus dem 13. Jahrhundert sind die ersten Zeugnisse überliefert, in denen der Name „Piemont“ auftaucht (französisch: „am Fuße der Berge“). Die Rebflächen befinden sich auch tatsächlich größtenteils am Fuße der Alpen und des Apennins. Die wunderbare Landschaft ist umringt von den hohen Bergen des Alpenbogens, der Seealpen und des Apennins. Das Piemont ist geprägt von sanften Hügeln und kleinen Dörfchen. Auf jeder Hügelkuppe befindet sich eine Burg, ein Schlösschen, ein Weingut oder ein kleiner malerischer Ort, in dem es sich vorzüglich speisen lässt: Risotto aus Carnaroli-Reis, weißer Trüffel aus Alba oder Wildbret. In den Weinbergen des Piemonts wachsen mit die besten Weine der Welt. Die noblen Rotweine aus den Nebbiolotrauben Barolo und Barbaresco verdienen jedes Jahr wieder neu die Anerkennung von Weinfreunden aus aller Welt. Aber auch der saftige Barbera und die Weißen Roero Arneis oder Gavi di Gavi gehören zur Weltspitze.

Die Weinberge umfassen rund 55.000 Hektar Rebfläche, ein Großteil in sonnenverwöhnten Hanglagen. Die Piemonter prägten dafür den Namen „Sori“. Die wichtigsten Weinbaugebiete des Piemonts sind Asti, Carema, Canavese, Caluso, die Vercelli- und Novara-Berge. Als beste Lagen gelten die Hügel von Monferrato und Langhe bei Alba. Barbera ist mit rund 50% der Rebfläche die dominierende Traube. Sie dient als Grundlage für viele „Alltagsweine“. Weitere wichtige Rotweinsorten: Bonarda, Brachetto, Dolcetto, Freisa, Grignolino, Nebbiolo und Malvasia. Bei den Weißweinsorten herrschen Arneis, Cortese, Erbaluce und Moscato Bianco vor.

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