Sizilien

Sizilien

Sizilien – Querdenkende Individualisten kreieren liebenswerte Charakterweine mit Weltklasseformat
 
Sizilien ist nicht nur die größte Insel im Mittelmeer, sondern auch eines der größten Weinbaugebiete Italiens (mehr als 128.000 Hektar). Den Griechen haben wir den Weinbau auf Sizilien zu verdanken. Sie siedelten sich dort bereits im 8. Jahrhundert v. Chr. an und nannten die Insel wegen ihrer an ein Dreieck erinnernden Form „Trinacria“. Später gaben sie ihr nach dem Siculi-Bergvolk den endgültigen Namen. Sie brachten ihre Weinkultur und Reben (z.B. Grecanico und Murgentina) mit. Es existieren antike Zeugnisse über Weinberge in der Siedlung Akragas (Agrigento) aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. Von dort aus verbreitete er sich auch nach Mittelitalien. Insofern ist der sizilianische Weinbau schon immer sehr bedeutend für ganz Italien gewesen.
 
Die Weinberge liegen in bis zu 900 Meter Höhe über dem Meeresspiegel. Die heißen Sommer fast ohne Niederschlag prägen das Klima. Feingliedriger sind die Weine, die den bergigen Zonen entstammen, da die Tag-Nacht-Temperaturschwankungen gute Voraussetzungen für die Traubenentwicklung bieten. Die Böden sind vielfach karg und oft vulkanischen Ursprungs.
Der Weißwein macht drei Viertel der Rebfläche aus. Die häufigsten weißen Sorten: Catarratto Bianco, Grillo, Inzolia und Trebbiano. Bei den roten Reben dominieren Nero d’Avola und Nerello. Schon seit der Antike sind die sizilianischen Süßweine begehrt. Auch heute erfreut sich der Passito der Sizilien vorgelagerten Insel Pantelleria großer Beliebtheit.
Der Anteil der DOC-Weine an der Gesamtproduktion beträgt nur ca. 3%. 2004 wurde die erste DOCG-Klassifikation auf Sizilien eingeführt. Aber es wächst die Zahl der engagierten Winzer, die die einmaligen klimatischen und weinbaukulturellen Besonderheiten Siziliens für Weltklasse-Weine zu nutzen wissen.
 
In dieser Landschaft,(.....) die keine Mitte kennt zwischen üppiger Weiche und vermaledeiter Wüste, diese Grausamkeit des Klimas, diese ständige Gespanntheit, wohin man blickt(....), prägen diesen Wein! Diese Denkmäler der Vergangenheit, großartig aber unbegreiflich, weil nicht von uns errichtet, sie stehen um uns herum wie stumme Gespenster. All die Regierungen, Fremde in Waffen, gelandet von wo weiß wo her, denen man sogleich diente, die man rasch verabscheute und nie begriff, die sich ausdrückten in Kunstwerken, die für uns rätselhaft blieben, und leibhaftig in den Eintreibern von Steuergeldern, die hernach anderswo ausgegeben wurden(....), - prägen die Menschen auf der Insel! Fürst Salina im Roman der Gattopardo von Giuseppe Tomasi di Lampedusa liefert das literarische Bild, warum die Weine von Sizilien so sind wie sie sind. Außergewöhnlich, authentisch, charaktervoll! Eigenwillige, individuelle Weine – und dennoch findet jeder seinen Liebling. Das alles (und viele weitere Wunder) sind in dieser Art nur auf der der Insel Sizilien vorstellbar!

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Sizilien - Weinhandel - Nussbaumer und Bachmann

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Sizilien – Querdenkende Individualisten kreieren liebenswerte Charakterweine mit Weltklasseformat
 
Sizilien ist nicht nur die größte Insel im Mittelmeer, sondern auch eines der größten Weinbaugebiete Italiens (mehr als 128.000 Hektar). Den Griechen haben wir den Weinbau auf Sizilien zu verdanken. Sie siedelten sich dort bereits im 8. Jahrhundert v. Chr. an und nannten die Insel wegen ihrer an ein Dreieck erinnernden Form „Trinacria“. Später gaben sie ihr nach dem Siculi-Bergvolk den endgültigen Namen. Sie brachten ihre Weinkultur und Reben (z.B. Grecanico und Murgentina) mit. Es existieren antike Zeugnisse über Weinberge in der Siedlung Akragas (Agrigento) aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. Von dort aus verbreitete er sich auch nach Mittelitalien. Insofern ist der sizilianische Weinbau schon immer sehr bedeutend für ganz Italien gewesen.
 
Die Weinberge liegen in bis zu 900 Meter Höhe über dem Meeresspiegel. Die heißen Sommer fast ohne Niederschlag prägen das Klima. Feingliedriger sind die Weine, die den bergigen Zonen entstammen, da die Tag-Nacht-Temperaturschwankungen gute Voraussetzungen für die Traubenentwicklung bieten. Die Böden sind vielfach karg und oft vulkanischen Ursprungs.
Der Weißwein macht drei Viertel der Rebfläche aus. Die häufigsten weißen Sorten: Catarratto Bianco, Grillo, Inzolia und Trebbiano. Bei den roten Reben dominieren Nero d’Avola und Nerello. Schon seit der Antike sind die sizilianischen Süßweine begehrt. Auch heute erfreut sich der Passito der Sizilien vorgelagerten Insel Pantelleria großer Beliebtheit.
Der Anteil der DOC-Weine an der Gesamtproduktion beträgt nur ca. 3%. 2004 wurde die erste DOCG-Klassifikation auf Sizilien eingeführt. Aber es wächst die Zahl der engagierten Winzer, die die einmaligen klimatischen und weinbaukulturellen Besonderheiten Siziliens für Weltklasse-Weine zu nutzen wissen.
 
In dieser Landschaft,(.....) die keine Mitte kennt zwischen üppiger Weiche und vermaledeiter Wüste, diese Grausamkeit des Klimas, diese ständige Gespanntheit, wohin man blickt(....), prägen diesen Wein! Diese Denkmäler der Vergangenheit, großartig aber unbegreiflich, weil nicht von uns errichtet, sie stehen um uns herum wie stumme Gespenster. All die Regierungen, Fremde in Waffen, gelandet von wo weiß wo her, denen man sogleich diente, die man rasch verabscheute und nie begriff, die sich ausdrückten in Kunstwerken, die für uns rätselhaft blieben, und leibhaftig in den Eintreibern von Steuergeldern, die hernach anderswo ausgegeben wurden(....), - prägen die Menschen auf der Insel! Fürst Salina im Roman der Gattopardo von Giuseppe Tomasi di Lampedusa liefert das literarische Bild, warum die Weine von Sizilien so sind wie sie sind. Außergewöhnlich, authentisch, charaktervoll! Eigenwillige, individuelle Weine – und dennoch findet jeder seinen Liebling. Das alles (und viele weitere Wunder) sind in dieser Art nur auf der der Insel Sizilien vorstellbar!

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