Umbrien

Umbrien

Umbrien – Weine für Herz und Seele. Sagrantino & Co. aus der Heimat von Franz von Assisi
 
Umbrien in der Mitte Italiens wird auch "das grüne Herz Italiens" genannt. Wälder und Felder allerorts prägen diese wunderschöne Landschaft unterhalb der Toskana und oberhalb Roms. Umbrien ist eine der wenigen italienischen Regionen ohne Küstenabschnitt. Das fehlende Meer wird durch mehrere große Seen ausgeglichen. Berühmt ist Umbrien durch Franz von Assisi. Die Stadt Assisi ist ganzjährig ein Touristenmagnet. In der Nähe der berühmten Pilgerstadt liegt der Winzerort Montefalco auf einem Felsen gelegen. Der Sagrantino di Montefalco ist einer der charismatischsten Weine der Welt. Er kommt als Messwein der Kardinäle und Bischöfe Assisis sowie des Vatikans zum Einsatz. Die autochthone Traubensorte ist von Alters her bekannt. Und durch seinen hohen Anteil an Tanninen und Polyphenolen wird ihm eine positive Wirkung auf das menschliche Herz-Kreislauf-System nachgesagt. Ein echter Herzenswein also! Warum also immer in die Toskana schauen? Umbrien ist der kleine Bruder mit denselben Anlagen, der sie aber leider zu schüchtern in den Ring wirft. Ganz zu Unrecht, denn umbrische Weine haben es mehr als verdient, aus dem Schatten herauszutreten.
 
Umbrien ist auch durch den Trasimeno-See berühmt. Er beeinflusst das Mikroklima und Terroir dieser Region ganz maßgeblich. Der vulkanische Boden lässt die autochthonen Rebsorten vortrefflich gedeihen. Schon die Etrusker, Römer und das Urvolk der Umbrier haben hier Weinbau betrieben. Archäologische Funde von über 3.000 Jahre alten Weinkellern, die mit viel Muskelkraft in die Vulkanfelsen geschlagen wurden, tragen Zeugnis davon.
Nach dem Untergang des römischen Reichs ging es auch mit dem Weinbau auf dem heutigen umbrischen Gebiet bergab, obwohl die klimatischen und geologischen Bedingungen dafür ebenso optimal waren wie in der Toskana: Regen im Winter, trockene Wärme im Sommer. Heute werden in Umbrien auf ca. 13.000 Hektar Reben angepflanzt. Die zumeist kalkreichen Lehm- und Sandboden eignen sich hervorragend für die Rotweinsorten Sagrantino, Sangiovese, Ciliegiolo Nero, Canaiolo Nero und Montepulciano sowie auch für die verbreiteten weißen Rebsorten Grechetto Bianco, Trebbiano Toscano (Procanico) und Verdello. Der berühmte, schon seit Jahrhunderten produzierte Orvieto macht rund zwei Drittel der DOC-Produktions-Menge aus. Überregional bekannt sind auch die DOC-Weine Castello di Corbara und Montefalco Sagrantino.

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Umbrien - Weinhandel - Nussbaumer und Bachmann

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Umbrien – Weine für Herz und Seele. Sagrantino & Co. aus der Heimat von Franz von Assisi
 
Umbrien in der Mitte Italiens wird auch "das grüne Herz Italiens" genannt. Wälder und Felder allerorts prägen diese wunderschöne Landschaft unterhalb der Toskana und oberhalb Roms. Umbrien ist eine der wenigen italienischen Regionen ohne Küstenabschnitt. Das fehlende Meer wird durch mehrere große Seen ausgeglichen. Berühmt ist Umbrien durch Franz von Assisi. Die Stadt Assisi ist ganzjährig ein Touristenmagnet. In der Nähe der berühmten Pilgerstadt liegt der Winzerort Montefalco auf einem Felsen gelegen. Der Sagrantino di Montefalco ist einer der charismatischsten Weine der Welt. Er kommt als Messwein der Kardinäle und Bischöfe Assisis sowie des Vatikans zum Einsatz. Die autochthone Traubensorte ist von Alters her bekannt. Und durch seinen hohen Anteil an Tanninen und Polyphenolen wird ihm eine positive Wirkung auf das menschliche Herz-Kreislauf-System nachgesagt. Ein echter Herzenswein also! Warum also immer in die Toskana schauen? Umbrien ist der kleine Bruder mit denselben Anlagen, der sie aber leider zu schüchtern in den Ring wirft. Ganz zu Unrecht, denn umbrische Weine haben es mehr als verdient, aus dem Schatten herauszutreten.
 
Umbrien ist auch durch den Trasimeno-See berühmt. Er beeinflusst das Mikroklima und Terroir dieser Region ganz maßgeblich. Der vulkanische Boden lässt die autochthonen Rebsorten vortrefflich gedeihen. Schon die Etrusker, Römer und das Urvolk der Umbrier haben hier Weinbau betrieben. Archäologische Funde von über 3.000 Jahre alten Weinkellern, die mit viel Muskelkraft in die Vulkanfelsen geschlagen wurden, tragen Zeugnis davon.
Nach dem Untergang des römischen Reichs ging es auch mit dem Weinbau auf dem heutigen umbrischen Gebiet bergab, obwohl die klimatischen und geologischen Bedingungen dafür ebenso optimal waren wie in der Toskana: Regen im Winter, trockene Wärme im Sommer. Heute werden in Umbrien auf ca. 13.000 Hektar Reben angepflanzt. Die zumeist kalkreichen Lehm- und Sandboden eignen sich hervorragend für die Rotweinsorten Sagrantino, Sangiovese, Ciliegiolo Nero, Canaiolo Nero und Montepulciano sowie auch für die verbreiteten weißen Rebsorten Grechetto Bianco, Trebbiano Toscano (Procanico) und Verdello. Der berühmte, schon seit Jahrhunderten produzierte Orvieto macht rund zwei Drittel der DOC-Produktions-Menge aus. Überregional bekannt sind auch die DOC-Weine Castello di Corbara und Montefalco Sagrantino.

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