Abruzzen

Abruzzen

Die Abruzzen – Charakterweine aus einem urtümlichen Stück Italien. Das Land zu Füßen des Gran Sasso-Gebirges ist seit jeher ein Weinbaugebiet. Die Region wird von den Apenninen beherrscht mit den Erhebungen des Gran-Sasso-Massivs und dem Monte Amaro (2.795 m). Ein Großteil der Region ist gebirgig und ein Drittel hügelig, der Weinbau wird auch in hohen Lagen bis zu 600 Meter über dem Meeresspiegel betrieben. Die Weine profitieren von diesem Klima und den extremen Temperatur-Unterschieden zwischen Tag und Nacht bzw. zwischen Sommer und Winter. In den Weinfeldern arbeiten viele fleißiger Winzer, um für ihre Azienda oder für örtliche Winzergenossenschaften charaktervolle Weine herzustellen. Die Abruzzen sind auch für Safran berühmt. Die kostbaren Gewürzfäden werden aus den Krokussen gewonnen, die auf den abruzzesischen Hochplateaus gedeihen. Safran aus den Abruzzen gilt als einer der besten weltweit. Viel schärfer als Safran sind die Peperoncini und Chilischoten, Diavoletti genannt, die in keinem der traditionellen abruzzesischen Gerichte fehlen dürfen. Das Gran Sasso-Gebirge ist die höchste Gegend Mittelitaliens. Es ist ein Paradies für Skifahrer und alpine Wanderer.


Fabelhaft sind nicht nur die Weine, sondern auch die abruzzesischen Sagen und Mythen. Der italienische Robin Hood „Fra Diavolo“ und der Räuber Rinaldo Rinaldini fanden in der waldreichen Gegend Unterschlupf ebenso wie heute noch eine recht große Population an Bären und Wölfen, denen man durchaus beim Spaziergang in freier Wildbahn begegnen kann. Die Bewohner sind zurückhaltend, aber sehr herzlich und gastfreundlich, wenn man sich miteinander vertraut gemacht hat. In den vielen einfachen Gasthäusern – Locanda, Trattoria oder Osteria genannt - werden die besten traditionellen Gerichte an Einheimische und Touristen gereicht. Bei einem Glas Montepulciano und einem scheinbar unbezwingbaren Berg an Arrosticini (kleine Spießchen aus Schafsfleisch) unterhält man sich über die Kunst des Weinbaus, der Jagd und Fischerei sowie über das gute Leben. Die Tage scheinen langsamer zu vergehen als an anderen Orten der Welt. Und das ist gut so, denn so kann man den guten Pecorino, die hausgemachte Pasta, das Wildfleisch und die guten Weine noch länger genießen.

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Abruzzen - Weinhandel - Nussbaumer und Bachmann

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Die Abruzzen – Charakterweine aus einem urtümlichen Stück Italien. Das Land zu Füßen des Gran Sasso-Gebirges ist seit jeher ein Weinbaugebiet. Die Region wird von den Apenninen beherrscht mit den Erhebungen des Gran-Sasso-Massivs und dem Monte Amaro (2.795 m). Ein Großteil der Region ist gebirgig und ein Drittel hügelig, der Weinbau wird auch in hohen Lagen bis zu 600 Meter über dem Meeresspiegel betrieben. Die Weine profitieren von diesem Klima und den extremen Temperatur-Unterschieden zwischen Tag und Nacht bzw. zwischen Sommer und Winter. In den Weinfeldern arbeiten viele fleißiger Winzer, um für ihre Azienda oder für örtliche Winzergenossenschaften charaktervolle Weine herzustellen. Die Abruzzen sind auch für Safran berühmt. Die kostbaren Gewürzfäden werden aus den Krokussen gewonnen, die auf den abruzzesischen Hochplateaus gedeihen. Safran aus den Abruzzen gilt als einer der besten weltweit. Viel schärfer als Safran sind die Peperoncini und Chilischoten, Diavoletti genannt, die in keinem der traditionellen abruzzesischen Gerichte fehlen dürfen. Das Gran Sasso-Gebirge ist die höchste Gegend Mittelitaliens. Es ist ein Paradies für Skifahrer und alpine Wanderer.


Fabelhaft sind nicht nur die Weine, sondern auch die abruzzesischen Sagen und Mythen. Der italienische Robin Hood „Fra Diavolo“ und der Räuber Rinaldo Rinaldini fanden in der waldreichen Gegend Unterschlupf ebenso wie heute noch eine recht große Population an Bären und Wölfen, denen man durchaus beim Spaziergang in freier Wildbahn begegnen kann. Die Bewohner sind zurückhaltend, aber sehr herzlich und gastfreundlich, wenn man sich miteinander vertraut gemacht hat. In den vielen einfachen Gasthäusern – Locanda, Trattoria oder Osteria genannt - werden die besten traditionellen Gerichte an Einheimische und Touristen gereicht. Bei einem Glas Montepulciano und einem scheinbar unbezwingbaren Berg an Arrosticini (kleine Spießchen aus Schafsfleisch) unterhält man sich über die Kunst des Weinbaus, der Jagd und Fischerei sowie über das gute Leben. Die Tage scheinen langsamer zu vergehen als an anderen Orten der Welt. Und das ist gut so, denn so kann man den guten Pecorino, die hausgemachte Pasta, das Wildfleisch und die guten Weine noch länger genießen.

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