Neues vom Erwein 2015

Neues vom Erwein 2015

Der Nussbaum Erwein steht auf seinem angestammten Platz und schaut stolz in das Tal unter ihm hinab. Der Jahrgang 2015, und das kann man jetzt schon sagen, ist einer der besten an die er sich erinnern kann! Vergessen ist der andauernden Regen des letzten Jahres und die ständige Gefahr des Pilzbefalls! Heuer steht er stolz mit seiner noch größer gewordenen Krone an seinem Platze. Seine vielen Nüsse hat er großzügig verteilt an die unzähligen, lustigen Kinder und die zufriedenen Winzer- und Obstbauernfamilien, die stets mit einem Lächeln auf den Lippen vorübergingen. Der schneearme Winter ging mit milden Temperaturen ins Frühjahr und danach in einen heißen Sommer über. Die Vegetation hatte am Anfang des Herbstes schon bis zu 10 Tage Vorsprung gegenüber dem Vorjahr. Selbstverständlich ist der Reifegrad der Trauben in den verschiedenen Lagen unterschiedlich. In den unteren Lagen im Bozner Talkessel hat die Lese der weißen Trauben schon Anfang September begonnen. Die Höhenlagen waren Mitte September dran. Die Winzer, die sich zur Rast auf der kleine Bank zu Füßen Erweins trafen, sprachen von einem hervorragenden Weißwein mit intensiver Frucht und sehr guter Struktur. Aber auch was die roten Trauben betreffe soll es ein großer Jahrgang werden! Ganz Südtirol spricht von der hervorragenden Qualität aller Sorten und dem besonderen Reifegrad der Trauben. Bei den Roten war der Blauburgunder als erstes dran. Er hatte ganz hervorragende Zuckerwerte, genügend Säure, nur der Ertrag war etwas unter der geschätzten Menge. Beim Sankt Magdalena soll es heuer ein fruchtbetonter und kräftiger, ausdrucksvoller Wein werden. Neben dem Weißburgunder aus den höheren Lagen steht in diesem Jahrgang der Lagrein ganz im Vordergrund. Die Winzer wissen dass diese Traubensorte heiße Sommer liebt. Denn dann reifen sie voll aus, geben dunkelrote Farbe und saftige Tannine an den Wein ab. Und natürlich den von vielen Weinkennern so geliebten körperreichen, beerigen Geschmack. Sonnenschein, Tag-Nacht-Temperaturschwankungen und sanfte Regenfälle, noch dazu zum richtigen Zeitpunkt, haben diesen Jahrgang zu etwas ganz besonderem werden lassen. Dem alten Nussbaum wird es ganz warm ums knorrige Herz wenn er an seinen geliebten Wein denkt, welcher den Keller im Frühjahr verlassen wird. 

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Der Nussbaum Erwein steht auf seinem angestammten Platz und schaut stolz in das Tal unter ihm hinab. Der Jahrgang 2015, und das kann man jetzt schon sagen, ist einer der besten an die er sich erinnern kann! Vergessen ist der andauernden Regen des letzten Jahres und die ständige Gefahr des Pilzbefalls! Heuer steht er stolz mit seiner noch größer gewordenen Krone an seinem Platze. Seine vielen Nüsse hat er großzügig verteilt an die unzähligen, lustigen Kinder und die zufriedenen Winzer- und Obstbauernfamilien, die stets mit einem Lächeln auf den Lippen vorübergingen. Der schneearme Winter ging mit milden Temperaturen ins Frühjahr und danach in einen heißen Sommer über. Die Vegetation hatte am Anfang des Herbstes schon bis zu 10 Tage Vorsprung gegenüber dem Vorjahr. Selbstverständlich ist der Reifegrad der Trauben in den verschiedenen Lagen unterschiedlich. In den unteren Lagen im Bozner Talkessel hat die Lese der weißen Trauben schon Anfang September begonnen. Die Höhenlagen waren Mitte September dran. Die Winzer, die sich zur Rast auf der kleine Bank zu Füßen Erweins trafen, sprachen von einem hervorragenden Weißwein mit intensiver Frucht und sehr guter Struktur. Aber auch was die roten Trauben betreffe soll es ein großer Jahrgang werden! Ganz Südtirol spricht von der hervorragenden Qualität aller Sorten und dem besonderen Reifegrad der Trauben. Bei den Roten war der Blauburgunder als erstes dran. Er hatte ganz hervorragende Zuckerwerte, genügend Säure, nur der Ertrag war etwas unter der geschätzten Menge. Beim Sankt Magdalena soll es heuer ein fruchtbetonter und kräftiger, ausdrucksvoller Wein werden. Neben dem Weißburgunder aus den höheren Lagen steht in diesem Jahrgang der Lagrein ganz im Vordergrund. Die Winzer wissen dass diese Traubensorte heiße Sommer liebt. Denn dann reifen sie voll aus, geben dunkelrote Farbe und saftige Tannine an den Wein ab. Und natürlich den von vielen Weinkennern so geliebten körperreichen, beerigen Geschmack. Sonnenschein, Tag-Nacht-Temperaturschwankungen und sanfte Regenfälle, noch dazu zum richtigen Zeitpunkt, haben diesen Jahrgang zu etwas ganz besonderem werden lassen. Dem alten Nussbaum wird es ganz warm ums knorrige Herz wenn er an seinen geliebten Wein denkt, welcher den Keller im Frühjahr verlassen wird. 

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