Eine Reise nach Südtirol - "Ohne Herkunft keine Zukunft" (Mali Höller)

Eine Reise nach Südtirol - "Ohne Herkunft keine Zukunft" (Mali Höller)

Wie die Jahre zuvor war ich wieder zur Erntezeit in Bozen! Mit Freunden zu Freunden gefahren, über 10 Stunden, dem Einheitswochenende geschuldet! Schon auf der langen Fahrt haben wir voller Vorfreude Südtirol, die Südtiroler, die hervorragende Küche und nicht zuletzt die wunderbaren Weine gelobt. Angekommen im Hotel gegen Mitternacht wartet nur noch der Wirt mit den Zimmerschlüsseln im sonst fast dunklen Hotel, auf den Bergen in über 1000 Metern geht man früh zu Bett! Das Hotel war aber eben nur fast dunkel, denn ein Tisch war noch mit einer Brotzeit gedeckt, Wein stand bereit und der Wirt hatte alle Zeit der Welt für uns! Speck gab es, Kaminwurzen, Schüttelbrot, Vinschger Laiberln und natürlich einen leckeren Sauvignon. Auch in dieser Höhe natürlich aus edlen Gläsern! Ein Enzian noch und dann ab ins Bett - glücklich! Das Frühstück am nächsten Tag stärkt uns bis zum Abend! Früh auf, denn in der Kellerei Bozen im Stadtteil Gries sollen die Trauben von den Weinbauern angeliefert werden! Wir sind zwar spät dran aber die Weinbauern sind seltsamerweise auch noch nicht da. Klaus Sparer, der Geschäftsführer und Stephan Philippi, der Kellermeister sind entspannt: Vor Zehn darf keiner kommen, sonst könnte er die am Vorabend geernteten Trauben bringen, nach 10 Uhr würde uns das auf keinen Fall entgehen! Es müssen immer frisch geerntete Trauben sein um hervorragende Weine zu keltern! Punkt zehn kommt der erste Traktor mit Lagrein-Trauben, natürlich, die Grieser Lagen gedeihen schließlich in Rufweite! Aber auch der Weissburgunder ist reif und erreicht die Kelterpresse! Das Erntewetter ist perfekt und die Trauben hatten durch den kalten und regnerischen Frühling einen Vegetationsnachholbedarf der durch den perfekten Herbst aufgeholt wurde. Die Trauben schauen perfekt aus! "Die Weinbauern haben sehr hart im Weinberg gearbeitet um das zu erreichen!" sagt Stephan Philippi, der die Qualität prüft, analysiert und damit den Preis festlegt, den der Winzer dafür bekommt! Auf einem Schild steht: Wer Guyot angebaut hat meldet sich für seine 5% bei Oswald! Das, meint Klaus Sparer, ist der andere Teil des Entgelts. Wir belohnen Sonderleistungen im Weinberg durch Extrazahlungen! Stephan Philippi und die Agronomen besuchen jeden Bauern mehrmals im Jahr und belohnen Fleißarbeit und Innovation im Weinberg. Dass die im Weinberg fleißigen Bauern zusätzlich auch noch einen besseren Lohn durch höherwertigeres Traubenmaterial erhalten ist eine logische Folge! Der Arbeitsablauf in dieser heißen Phase des Jahres ist perfekt eingespielt, alle Arbeiten werden ruhig, schnell und sorgfältig ausgeführt. Am Abend haben wir einen Platz bei Mali Höller vom Baumann Hof in Signat am Ritten ergattert. Die Bäuerin ist für ihre Gastfreundschaft, ihre Herzlichkeit, ihre Direktheit und natürlich ihre wunderbare Küche weit über die Grenzen hinaus bekannt! Sie liefert an die Kellerei Bozen Müller-Thurgau und Vernatsch-Trauben. Von ihrem Eigenanteil bekommen wir zum Abendessen etwas ab - köstlich! Eine Speisekarte gibt es nicht, wir bekommen gesagt was es gibt. Wenn wir etwas nicht gerne mögen, sollen wir es sagen, dann lässt sie es weg. Ich mag alles, besser können Knödel, Suppe, Schlutzkrapfn, Ripperln, Blutwurst, Hauswurst, Röstkartoffeln, Kraut, Wein und zum Schluss die Schrauberln nicht sein. Es ist ein Reich gedeckter Tisch voller Kindheitserinnerungen, zumindest meiner eigenen, an die ich mich mit Sehnsucht zurückerinnere. Die Tischgespräche sind einzig davon geprägt: Wie hat es Deine Mama gemacht? Meine Oma hat das so gekocht! Als ich klein war hatten wir........ Es war ein himmlischer Abend. Zum Schluss kam dann Mali an den Tisch und wir haben sehr lange gesessen, ihren leckeren Wein getrunken, den selbstgebrannten Enzian genossen und den Worten einer Bäuerin gelauscht, deren Erfahrung, Liebe und Lebensmut, deren Schlichte Weisheit und Zufriedenheit uns zutiefst beeindruckt und begeistert hat. Ohne jeglichen Zugang zu Socialmedia, Internet, eMail, Smartphone ect. - oder eben gerade deswegen - hat sie es geschafft ein sorgenfreies und ausgefülltes Leben zu führen, nebenbei ein Kochbuch zu schreiben, das mittlerweile in der 3. Auflage verkauft wird und 17 Mal im Fernsehen aufzutreten. Ihre Kinder arbeiten im Betrieb, ihre hochbetagte, demente Mutter hilft noch immer in der Küche unter Aufsicht der ganzen Familie. So ist das halt auf den Bergen. Beseelt fahren wir zurück auf unseren Berghof auf der Seiser Alm.

Am nächsten Tag erlebten wir in Völs am Schlern einen Almabtrieb, der zwar ein großes Fest war aber kein Touristen-Volksfest. Hier wird noch Brauchtum und Tradition gelebt! Ohne die Bergbauern, die auch durch die weitsichtige Führung der Autonomen Region Südtirol gefördert werden, wären die Almen und Bergbauernhöfe, die Fauna und Flora und auch das Biosphärenreservat der Südtiroler Alpen nicht mehr lebendig! Die verlassenen Höfe, die leblosen Heustadel und der touristische Alpentraum der Bayrischen, Trentiner oder Allgäuer Alpen belegen das anschaulich im Gegenteil! Danach besuchten wir Ötzi, den "Iceman". Der Besuch des archäologischen Museums in Bozen kann nur jedem angeraten werden. Dieser sensationelle Jahrhundertfund in den Bergen ist zutiefst beeindruckend! Eine professionelle Führung kostet 39€ + Eintritt und ist jeden Cent wert. Auch das Mountainmuseum von Reinhold Messner ist auch beim dritten Mal eine Bereicherung, der dem Freiheitskampf der Südtiroler gewidmete "Weiße Turm" sollte unbedingt nicht ausgelassen werden. Am Abend haben wir einen Platz im Patscheider Hof, einem der Mitglieder unserer Kellerei Bozen reserviert bekommen. Seit Tim Mälzer und Roland Trettl, der ebenfalls vom Ritten kommt, in der Kochsendung "Kitchen Impossible" den Patscheider heimgesucht haben ist das keine Selbstverständlichkeit mehr. Es ist aber auch keine Selbstverständlichkeit, dass sich außerdem gar nichts geändert hat. Die Stube ist noch immer urgemütlich, die Tochter Doris noch immer fröhlich und liebreizend. Die geniale Hausmannskost wird Tim Mälzer noch immer nicht kopieren können und der Wein, der Wein.......der fließt in Strömen. Wir trinken Sauvignon vom Mock-Hof, Weissburgunder Dellago der am Schlosshotel Korb wächst, Sankt Magdalener vom Huck am Bach und Lagrein vom Taber-Hof. Der Patscheider ist noch immer in Hochform und zeigt tagtäglich wie gut es sein könnte, wenn etwas mehr Liebe im Spiel wäre. Ich komme seit 1993 bei jedem Ausflug nach Südtirol hierher zum Essen, leben und Mut fassen. Es hat sich nur eines geändert, ich muss ab jetzt zum Patscheider UND zum Baumann Hof. Unter großem Blitz und Donner geht es den Ritten hinab und zum Schlern wieder hinauf in unser Bergdomizil. Am Tag der Deutschen Einheit geht es vor der Heimfahrt noch einmal in die Kellerei Bozen. Das Gewitter hat glücklicherweise keinen Schaden angerichtet. Der recht geringe Niederschlag wird durch eine leichte Brise wieder trocken gepustet und das Wetter zeigt sich wieder von seiner schönsten Seite. Ein Abstecher noch ins Zentrum um, beim Metzger Windegger aus Eppan, der jetzt, ganz neu, eine Filiale in der Innenstadt eröffnet hat, den wohl besten Südtiroler Bauernspeck zu kaufen. Auch Kaminwurzen, Vinschgerl und Schüttelbrot gilt es auf dem Markt zu bunkern. Und dann darf da noch das Traditionshaus Vögele nicht fehlen. Das historische Wirtshaus ganz in der Nähe der Laubengänge und des Obstmarktes gehören zu den besten Lokalitäten der Innenstadt. In der Weinschänke für das schnelle Glaserl Wein zwischendurch, zur Brotzeit der alte Schankraum im Parterre oder in der edlen Stube im ersten, zweiten oder gar dritten Stock. Die Küche ist sensationell, regional und saisonabhängig. Die besten Weine Südtirols sind hier im Programm, ein jeder Winzer möchte seine Weine dort finden wenn er mit seinen besten Kunden dort zum Essen geht. Wir freuen uns, dass unsere Weine der Kellerei Bozen zahlreich repräsentiert sind, sowohl in der Flaschenweinkarte als auch im offenen Ausschank! Wir trinken Spätburgunder zum Südtiroler Gröstl, schwelgen in Erinnerung und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Besuch in Südtirol!

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Wie die Jahre zuvor war ich wieder zur Erntezeit in Bozen! Mit Freunden zu Freunden gefahren, über 10 Stunden, dem Einheitswochenende geschuldet! Schon auf der langen Fahrt haben wir voller Vorfreude Südtirol, die Südtiroler, die hervorragende Küche und nicht zuletzt die wunderbaren Weine gelobt. Angekommen im Hotel gegen Mitternacht wartet nur noch der Wirt mit den Zimmerschlüsseln im sonst fast dunklen Hotel, auf den Bergen in über 1000 Metern geht man früh zu Bett! Das Hotel war aber eben nur fast dunkel, denn ein Tisch war noch mit einer Brotzeit gedeckt, Wein stand bereit und der Wirt hatte alle Zeit der Welt für uns! Speck gab es, Kaminwurzen, Schüttelbrot, Vinschger Laiberln und natürlich einen leckeren Sauvignon. Auch in dieser Höhe natürlich aus edlen Gläsern! Ein Enzian noch und dann ab ins Bett - glücklich! Das Frühstück am nächsten Tag stärkt uns bis zum Abend! Früh auf, denn in der Kellerei Bozen im Stadtteil Gries sollen die Trauben von den Weinbauern angeliefert werden! Wir sind zwar spät dran aber die Weinbauern sind seltsamerweise auch noch nicht da. Klaus Sparer, der Geschäftsführer und Stephan Philippi, der Kellermeister sind entspannt: Vor Zehn darf keiner kommen, sonst könnte er die am Vorabend geernteten Trauben bringen, nach 10 Uhr würde uns das auf keinen Fall entgehen! Es müssen immer frisch geerntete Trauben sein um hervorragende Weine zu keltern! Punkt zehn kommt der erste Traktor mit Lagrein-Trauben, natürlich, die Grieser Lagen gedeihen schließlich in Rufweite! Aber auch der Weissburgunder ist reif und erreicht die Kelterpresse! Das Erntewetter ist perfekt und die Trauben hatten durch den kalten und regnerischen Frühling einen Vegetationsnachholbedarf der durch den perfekten Herbst aufgeholt wurde. Die Trauben schauen perfekt aus! "Die Weinbauern haben sehr hart im Weinberg gearbeitet um das zu erreichen!" sagt Stephan Philippi, der die Qualität prüft, analysiert und damit den Preis festlegt, den der Winzer dafür bekommt! Auf einem Schild steht: Wer Guyot angebaut hat meldet sich für seine 5% bei Oswald! Das, meint Klaus Sparer, ist der andere Teil des Entgelts. Wir belohnen Sonderleistungen im Weinberg durch Extrazahlungen! Stephan Philippi und die Agronomen besuchen jeden Bauern mehrmals im Jahr und belohnen Fleißarbeit und Innovation im Weinberg. Dass die im Weinberg fleißigen Bauern zusätzlich auch noch einen besseren Lohn durch höherwertigeres Traubenmaterial erhalten ist eine logische Folge! Der Arbeitsablauf in dieser heißen Phase des Jahres ist perfekt eingespielt, alle Arbeiten werden ruhig, schnell und sorgfältig ausgeführt. Am Abend haben wir einen Platz bei Mali Höller vom Baumann Hof in Signat am Ritten ergattert. Die Bäuerin ist für ihre Gastfreundschaft, ihre Herzlichkeit, ihre Direktheit und natürlich ihre wunderbare Küche weit über die Grenzen hinaus bekannt! Sie liefert an die Kellerei Bozen Müller-Thurgau und Vernatsch-Trauben. Von ihrem Eigenanteil bekommen wir zum Abendessen etwas ab - köstlich! Eine Speisekarte gibt es nicht, wir bekommen gesagt was es gibt. Wenn wir etwas nicht gerne mögen, sollen wir es sagen, dann lässt sie es weg. Ich mag alles, besser können Knödel, Suppe, Schlutzkrapfn, Ripperln, Blutwurst, Hauswurst, Röstkartoffeln, Kraut, Wein und zum Schluss die Schrauberln nicht sein. Es ist ein Reich gedeckter Tisch voller Kindheitserinnerungen, zumindest meiner eigenen, an die ich mich mit Sehnsucht zurückerinnere. Die Tischgespräche sind einzig davon geprägt: Wie hat es Deine Mama gemacht? Meine Oma hat das so gekocht! Als ich klein war hatten wir........ Es war ein himmlischer Abend. Zum Schluss kam dann Mali an den Tisch und wir haben sehr lange gesessen, ihren leckeren Wein getrunken, den selbstgebrannten Enzian genossen und den Worten einer Bäuerin gelauscht, deren Erfahrung, Liebe und Lebensmut, deren Schlichte Weisheit und Zufriedenheit uns zutiefst beeindruckt und begeistert hat. Ohne jeglichen Zugang zu Socialmedia, Internet, eMail, Smartphone ect. - oder eben gerade deswegen - hat sie es geschafft ein sorgenfreies und ausgefülltes Leben zu führen, nebenbei ein Kochbuch zu schreiben, das mittlerweile in der 3. Auflage verkauft wird und 17 Mal im Fernsehen aufzutreten. Ihre Kinder arbeiten im Betrieb, ihre hochbetagte, demente Mutter hilft noch immer in der Küche unter Aufsicht der ganzen Familie. So ist das halt auf den Bergen. Beseelt fahren wir zurück auf unseren Berghof auf der Seiser Alm.

Am nächsten Tag erlebten wir in Völs am Schlern einen Almabtrieb, der zwar ein großes Fest war aber kein Touristen-Volksfest. Hier wird noch Brauchtum und Tradition gelebt! Ohne die Bergbauern, die auch durch die weitsichtige Führung der Autonomen Region Südtirol gefördert werden, wären die Almen und Bergbauernhöfe, die Fauna und Flora und auch das Biosphärenreservat der Südtiroler Alpen nicht mehr lebendig! Die verlassenen Höfe, die leblosen Heustadel und der touristische Alpentraum der Bayrischen, Trentiner oder Allgäuer Alpen belegen das anschaulich im Gegenteil! Danach besuchten wir Ötzi, den "Iceman". Der Besuch des archäologischen Museums in Bozen kann nur jedem angeraten werden. Dieser sensationelle Jahrhundertfund in den Bergen ist zutiefst beeindruckend! Eine professionelle Führung kostet 39€ + Eintritt und ist jeden Cent wert. Auch das Mountainmuseum von Reinhold Messner ist auch beim dritten Mal eine Bereicherung, der dem Freiheitskampf der Südtiroler gewidmete "Weiße Turm" sollte unbedingt nicht ausgelassen werden. Am Abend haben wir einen Platz im Patscheider Hof, einem der Mitglieder unserer Kellerei Bozen reserviert bekommen. Seit Tim Mälzer und Roland Trettl, der ebenfalls vom Ritten kommt, in der Kochsendung "Kitchen Impossible" den Patscheider heimgesucht haben ist das keine Selbstverständlichkeit mehr. Es ist aber auch keine Selbstverständlichkeit, dass sich außerdem gar nichts geändert hat. Die Stube ist noch immer urgemütlich, die Tochter Doris noch immer fröhlich und liebreizend. Die geniale Hausmannskost wird Tim Mälzer noch immer nicht kopieren können und der Wein, der Wein.......der fließt in Strömen. Wir trinken Sauvignon vom Mock-Hof, Weissburgunder Dellago der am Schlosshotel Korb wächst, Sankt Magdalener vom Huck am Bach und Lagrein vom Taber-Hof. Der Patscheider ist noch immer in Hochform und zeigt tagtäglich wie gut es sein könnte, wenn etwas mehr Liebe im Spiel wäre. Ich komme seit 1993 bei jedem Ausflug nach Südtirol hierher zum Essen, leben und Mut fassen. Es hat sich nur eines geändert, ich muss ab jetzt zum Patscheider UND zum Baumann Hof. Unter großem Blitz und Donner geht es den Ritten hinab und zum Schlern wieder hinauf in unser Bergdomizil. Am Tag der Deutschen Einheit geht es vor der Heimfahrt noch einmal in die Kellerei Bozen. Das Gewitter hat glücklicherweise keinen Schaden angerichtet. Der recht geringe Niederschlag wird durch eine leichte Brise wieder trocken gepustet und das Wetter zeigt sich wieder von seiner schönsten Seite. Ein Abstecher noch ins Zentrum um, beim Metzger Windegger aus Eppan, der jetzt, ganz neu, eine Filiale in der Innenstadt eröffnet hat, den wohl besten Südtiroler Bauernspeck zu kaufen. Auch Kaminwurzen, Vinschgerl und Schüttelbrot gilt es auf dem Markt zu bunkern. Und dann darf da noch das Traditionshaus Vögele nicht fehlen. Das historische Wirtshaus ganz in der Nähe der Laubengänge und des Obstmarktes gehören zu den besten Lokalitäten der Innenstadt. In der Weinschänke für das schnelle Glaserl Wein zwischendurch, zur Brotzeit der alte Schankraum im Parterre oder in der edlen Stube im ersten, zweiten oder gar dritten Stock. Die Küche ist sensationell, regional und saisonabhängig. Die besten Weine Südtirols sind hier im Programm, ein jeder Winzer möchte seine Weine dort finden wenn er mit seinen besten Kunden dort zum Essen geht. Wir freuen uns, dass unsere Weine der Kellerei Bozen zahlreich repräsentiert sind, sowohl in der Flaschenweinkarte als auch im offenen Ausschank! Wir trinken Spätburgunder zum Südtiroler Gröstl, schwelgen in Erinnerung und freuen uns schon jetzt auf den nächsten Besuch in Südtirol!

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